Wird dein Content gelesen?

Der Google Tag Manager ermöglicht durch strategischen Einsatz von Triggern, alle Seiten- und Nutzerbesuche, sowie weitere Informationen zu erfassen und zu analysieren.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, was solche Trigger im Allgemeinen überhaupt bedeuten, welche Triggertypen es gibt und wieso der Trigger der Elementsichtbarkeit so wichtig ist.

Was sind Trigger?

Ein Trigger ist ein wichtiges Element für die Datenerfassung von Webseiten. Sobald ein Besucher eine Webseite aufruft und damit interagiert, treten im Hintergrund verschiedene Ereignisse auf. Sogenannte Tags werden dabei im Code einer Webseite als Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis ausgelöst.

Die Auslöser solcher Ereignisse werden Trigger genannt. Etwa ein ganz bestimmter Button, der geklickt wird und somit den Tag auslöst. Ein Trigger erfasst demnach verschiedene Ereignisse auf Webseiten oder in mobilen Apps.

Beispiel

Ein Besucher geht auf eine Webseite und klickt innerhalb der Webseite auf einen ganz bestimmten Button. Der Trigger erkennt das ausgelöste Ereignis und teilt den Tags mit, dass sie ausgelöst werden sollen, d.h. der Trigger erfasst diesen Vorgang.

Im Google Tag Manager kannst du die Trigger für die Tags definieren, mit denen du festlegst, wann die Tags ausgelöst werden.

Es gibt verschiedene Triggertypen, wie beispielsweise Trigger für Seitenaufrufe, Trigger für die Elementsichtbarkeit, klickbasierende Trigger, Scroll-Tracking, usw. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf den Trigger für die Elementsichtbarkeit.

Was ist der Trigger der Elementsichtbarkeit?

Der Trigger der Elementsichtbarkeit (Element Visbility Trigger) ist wohl der vielseitigste, aber auch der komplizierteste Trigger. Der Trigger für die Elementsichtbarkeit wird ausgelöst, wenn ein ausgewähltes Element im Darstellungsbereich des Webbrowsers sichtbar wird.

Zu den Ereignissen, die dazu führen können, dass ein Element sichtbar wird, gehören Seitenladevorgänge, das Scrollen auf der Seite, das Wechseln zu einem Hintergrund-Tab im Browserfenster oder programmatische Abläufe, die sich auf die Position oder die Sichtbarkeit des Elements auswirken. Ohne diesen Trigger wäre es schwierig zu erkennen, wann ein Element auf der Seite erscheint.

Wenn ein Besucher beispielsweise auf einer Webseite nach unten scrollt, kann der Trigger der Elementsichtbarkeit ausgelöst werden, da neue Elemente der Seite sichtbar werden.

Welche Vorteile bietet der Elementsichtbarkeit Trigger?

Du kannst den Auslöser für die Sichtbarkeit von Elementen als Ereignis verwenden, um verschiedene Ereignisse zu messen. Beispielsweise kannst du durch das Elementsichtbarkeits-Tracking herausfinden, ob die für dich wichtigen Inhalte von den Nutzern deiner Website wirklich gesehen werden.

Für die Auswertung der Customer Journey sowie die Optimierung der User-Experience ist es wichtig zu wissen, ob Nutzer nach bestimmten Elementen suchen, die nicht im Kopfbereich der Webseite zu finden sind. Der Trigger hilft dir dabei, den Erfolg deiner Inhalte zu messen und damit deine Content-Strategie weiterzuentwickeln.

Fazit

Ein zuverlässiges und effektives Tracking bildet die Basis, auf der Entscheidungen für die Optimierung einer Website getroffen werden sollten. Die Sichtbarkeit von Elementen auf der Webseite zu messen, ist ein mehr als nützliches Feature des Google Tag Managers.

Der Trigger der Elementsichtbarkeit ist von großer Bedeutung für deine Webanalysedaten und etwas, dass du bei der Planung unbedingt berücksichtigen solltest. Mit dieser Funktion bist du in der Lage, alle wichtigen Elemente auf deiner Webseite zu verfolgen. Wir empfehlen dir deshalb, den Triggertyp der Elementsichtbarkeit für deine Webseite verwenden.

Du würdest die Elementsichtbarkeit gerne zur Analyse deiner Website Besucher verwenden, kennst dich aber nicht gut mit dem Tag Manager aus? Wir helfen dir gerne und freuen uns über deine Anfrage unter support@isemo.de