Server-Side-Tracking

Mit lokalem Server-Side-Tracking erfüllst du höchste Datenschutz­ansprüche, erfasst mehr Daten und steigerst die Datenqualität nachhaltig.

Mehr und hochwertigere Daten = besseres Online-Marketing = mehr Umsatz. Die Erfassung von Besucherdaten auf der eigenen Website ist für Unternehmen jeder Branche deshalb hochrelevant. Schließlich ist die Website das Schaufenster der eigenen Marke, über welches Produkte verkauft und Dienstleistungen angeboten werden.

Nur mit einer validen Datenerfassung kann ein besseres Verständnis über die eigene Zielgruppe, die Optimierung der Nutzerfreundlichkeit auf der Website sowie die Bewertung von Online-Marketing-Kampagnen gewährleistet werden.

Unternehmerische Herausforderungen

Doch mit zunehmenden technischen sowie datenschutzrechtlichen Anforderungen stellt sich eine valide und rechtskonforme Datenerfassung als immer schwieriger heraus. Unternehmer*innen sehen dich deshalb mit drei grundlegenden Herausforderungen konfrontiert:

    1. Eine valide Datenerfassung ist aufgrund steigender technischer Ansprüche scheinbar kaum noch möglich. Ad-Blocker und auch immer mehr Browser blockieren Cookies, Apple-Geräte ebenso und die verpflichtende Nutzereinwilligung zum Setzen von Cookies grätscht durchschnittlich nochmal 20-40 % der möglichen Daten weg. Deshalb werden immer weniger Daten erfasst, und die Qualität der erfassten Daten lässt zu wünschen übrig.
    2. Die verpflichtende Umsetzung von Datenschutzvorgaben torpediert die wirtschaftlich notwendige Datenerfassung und scheint deren effektive Nutzung fast unmöglich zu machen.
    3. Die bestehende Infrastruktur zur Erfassung von Daten über Google Analytics steht aus Datenschutzgründen zur Debatte. Die weitere Nutzung verstößt gegen Datenschutzrecht und ein Wechsel auf andere Anwendungen wäre aus vielerlei Gründen nachteilig und mit großen Kosten verbunden.

Für all diese Herausforderungen ist das lokale Server-Side-Tracking die Lösung.

Was ist Server-Side-Tracking?

Die Datenerfassung der vergangenen Jahrzehnte wird mit dem Fachbegriff Client-Side-Tracking bezeichnet. Die Daten deiner Webseite werden direkt an Drittanbietersysteme wie Google Analytics übergeben und die Cookies entsprechend auch von diesen Drittanbietern gesetzt.

Was früher kein Problem war, führt heute zu zwei kritischen Konsequenzen:

    1. Die direkte Übergabe deiner Website-Daten an Drittanbieter wie Google oder Facebook führt dazu, dass auch personenbezogene Daten wie IP-Adressen in die USA übermittelt werden und genau das widerspricht geltendem Datenschutzrecht.

Auch wenn beide Großkonzerne Server innerhalb der EU unterhalten und deine Daten nur dort gespeichert werden, haben die US-Behörden, aufgrund des in den USA geltenden Cloud-Acts, theoretisch Zugriff darauf.

Google anonymisiert die IP-Adressen dieser Daten zwar mittlerweile, aber erst nachdem diese empfangen wurden. Die Übermittlung deiner Daten an Google bzw. in die USA ist aber nur dann datenschutzkonform, wenn die IP-Anonymisierung erfolgt, bevor die Daten auf den Systemen des Drittanbieters landen.

    1. Da die notwendigen Cookies zur Auswertung deiner Werbekampagnen auf Facebook, Instagram oder Google allesamt von diesen Drittanbietern gesetzt werden, handelt es sich um sogenannte Third-Party-Cookies.

Diese Third-Party-Cookies werden heute durch Ad-Blocker, von immer mehr Browsern wie Mozilla oder Chrome oder von Anbietern wie Apple standardmäßig blockiert. Die Daten von Nutzer*innen, welche die entsprechenden Geräte oder Tools verwenden, tauchen in deiner Datenerfassung erst gar nicht auf.

Dadurch gehen durchschnittlich 45 % deiner Daten verloren. Gepaart mit verpflichtenden Cookie-Consent-Tools, welche die Nutzereinwilligung zum Setzen von Cookies abfragen, bleiben dir durchschnittlich nur 25 % der ursprünglichen Datenmenge.

Beim Server-Side-Tracking erfolgt keine direkte Übertragung der Website-Daten an Drittanbieter, da eine dritte Instanz zwischengeschaltet wird. Dadurch können alle Datenschutzvorgaben eingehalten und wieder deutlich mehr Daten erfasst werden.

Es gibt allerdings zwei verschiedene Ansätze des Server-Side-Trackings und nur eine ist die Lösung für mehr Datenqualität und Datenschutz:

Herkömmliches Server-Side-Tracking = Mehr Datenqualität, aber gleiches Datenschutzproblem

Beim herkömmlichen Server-Side-Tracking werden die Daten deiner Webseite nicht direkt an die auf deiner Website integrierten Drittanbieter gesendet, wie zum Beispiel Facebook Business Manager, Google Ads, oder Google Analytics, sondern zuerst an die zwischengeschaltete Google Cloud.

Als Tracking-Domain wird in der Google Cloud eine Subdomain deiner eigenen Website hinterlegt, also z.B. tracking.meine-website.de. Auf diesem Weg setzten rein technisch nicht mehr die auf deiner Webseite integrierten Drittanbieter-Tools die Cookies, sondern du selbst.

Mehrheitlich in Browsern blockierte Third-Party-Cookies werden durch diesen Prozess zu First-Party-Cookies, welche standardmäßig als unkritisch eingestuft und entsprechend nicht blockiert werden. Das hat zur Folge, dass du bis zu 45 % mehr Daten erfassen kannst als beim Client-Side-Tracking.

Das Problem bei diesem herkömmlichen Server-Side-Tracking ist allerdings die Google Cloud selbst. Schließlich gehört die Anwendung ebenfalls zum US-Konzern Alphabet, welcher dem Cloud-Act der US-Regierung unterliegt. Mit der herkömmlichen Integration wird die Datenqualität demnach zwar erhöht, aber das Problem mit dem Datenschutz bleibt bestehen.

Lokales Server-Side-Tracking = Mehr Datenqualität UND mehr Datenschutz

Beim lokalen Server-Side-Tracking gewinnst du mithilfe des gleichen „First-Party-Prinzips“ ebenfalls die Datenqualität zurück. Allerdings wird nicht die Google Cloud, sondern dein eigener Server mit Standort in Deutschland zwischen die Datenerfassung auf deiner Website und die Datenübermittlung an Drittanbieter geschaltet.

Bevor die erhobenen Daten an Drittanbieter fließen, landen diese auf deinem eigenen Server und du kannst technisch selbst entscheiden, ob du z.B. IP-Adressen vor der Übermittlung an Drittanbieter anonymisieren oder überhaupt nicht übertragen willst.

Somit gewinnst du nicht nur einen Großteil der wichtigen Nutzerdaten zurück, sondern behältst die volle Kontrolle über deine Daten und erfüllst alle noch so strengen Datenschutzvorgaben.

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mehr Daten sind möglich
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höhere Datenqualität
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reduzierte Werbekosten im Schnitt
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reduzierte Werbekosten im Schnitt

Warum sollte dein Unternehmen Server-Side-Tracking nutzen und was sind deine Vorteile?

Mehr Datenschutz
100 % Datenschutz- und DSGVO-konform.
Mehr Daten
Bis zu 45 % mehr Daten und höhere Datenqualität.
Weniger Kosten
Besseres Marketing und weniger Werbekosten dank besserer Datenanalyse.
Google Tools
Google Analytics & Co können datenschutzkonform weiterbetrieben werden.
Facebook-API
Nur mit Server-Side-Tracking kann die Facebook Conversion-API genutzt werden.
Ausfallsicherheit
Ausfallsichere sowie BSI & ISO zertifizierte Rechenzentren in Deutschland.
Mehr Datenschutz
100 % Datenschutz- und DSGVO-konform.
Mehr Daten
Bis zu 45 % mehr Daten und höhere Datenqualität.
Weniger Kosten
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Google Tools
Google Analytics & Co können datenschutzkonform weiterbetrieben werden.
Facebook-API
Nur mit Server-Side-Tracking kann die Facebook Conversion-API genutzt werden.
Ausfallsicherheit
Ausfallsichere sowie BSI & ISO zertifizierte Rechenzentren in Deutschland.

Vielfältige Vorteile

Die Vorteile des lokalen Server-Side-Trackings sind vielfältig und wirken sich auf verschiedenste Unternehmensbereiche aus. Ohne die Integration der modernen Tracking-Lösung wird eine valide und datenschutzkonforme Datenerfassung in Zukunft kaum noch möglich sein.

Umfassender Datenschutz

Da z.B. die IP-Adressen deiner Website-Besucher*innen auf dem eigenen Server anonymisiert oder sogar komplett gelöscht werden können und erst danach an Drittanbieter-Systeme wie Google Analytics übergeben werden, besteht eine 100-prozentige Datenschutzkonformität.

Mehr Datenqualität

Deine wirtschaftlich hochrelevanten Daten fallen mit dem lokalen Server-Side-Tracking nicht mehr Ad-Blockern oder Tracking Preventions von Browsern sowie Geräten zum Opfer, denn aus den kritischen Third-Party-Cookies werden unkritische First-Party-Cookies. Das steigert nicht nur deine Datenqualität nachhaltig, sondern sichert dir auch bis zu 45 % mehr Daten.

Volle Datenkontrolle

Deine Daten werden nicht mehr von Drittanbietern verwaltet, sondern auf deinem eigenen Server gespeichert und du entscheidest im Sinne deiner Besucher*innen und deines Unternehmens, was mit diesen Daten passiert.

Verwendung von Google-Tools

Vorhandene Infrastrukturen mit Google Analytics oder anderen Google-Tools können mithilfe des lokalen Server-Side-Trackings datenschutzkonform weitergeführt oder aufgebaut werden. Ein strukturell und technisch aufwendiger Umzug auf andere Tools ist nicht nötig.

Facebook Conversion-API

Nur mit der Facebook Conversion-API können valide Daten für Facebook Ads oder Instagram Ads erhoben werden, die maßgeblich für die automatische Optimierung und damit den Erfolg von Kampagnen sind. Die Facebook Conversion-API kann allerdings nur mit dem parallelen Einsatz von Server-Side-Tracking genutzt werden. Ist beides integriert, können deutlich mehr Daten erhoben und verarbeitet werden, Kampagnen gelangen schneller aus der Lernphase und die Werbekosten sinken durchschnittlich um 13 %.

Besseres Online-Marketing

Nicht nur auf Facebook und Instagram bewirkt eine größere und qualitativ bessere Datengrundlage Wunder. Das gilt auch für Google Ads, TikTok Ads oder alle anderen Plattformen, auf denen datengetriebene Werbung geschaltet wird. Umso mehr Daten, umso mehr Learnings können gezogen und entsprechende Optimierungen umgesetzt werden. Und umso mehr Optimierungspotenziale nicht unentdeckt bleiben, umso besser fällt die Performance von Werbeanzeigen aus.

Höchste Sicherheit

Der physische Server-Standort unserer lokalen Server-Side-Tracking Lösung befindet sich in den Rechenzentren des weltweit größten Internetknotenpunkts in Frankfurt am Main. Dabei handelt es sich um hochausfallsichere Rechenzentren mit zertifizierter Sicherheit. Diese erfüllen die IT-Sicherheitsnorm ISO 27001, sind BSI-zertifiziert und bieten eine Betriebssicherheit von über 99 %.

Warum solltest du dich für isemo zur Umsetzung des Server-Side-Trackings entscheiden?

Google Partner
Als unabhängige Google Partner Agentur vollführen wir den Spagat zwischen Datenerhebung & Datenschutz.
Erfahrung
Wir sind erfolgreicher First-Moover in Deutschland zum Thema Server-Side-Tracking.
Entwicklung
Wir haben eigene Lösungen entwickelt und sind nicht abhängig von Dritten.
Expertenwissen
Wir halten Server-Side-Tracking Vorträge, wie auf der Herbsttagung der GDD oder beim OMT.
Kostenlose Erstberatung
Wir beraten dich direkt beim Erstgespräch, und zwar kostenlos.
Persönlicher Ansprechpartner*in
Bei uns hast du einen festen Ansprechpartner*in und keine wechselnde Service-Hotline.
Google Partner
Als unabhängige Google Partner Agentur vollführen wir den Spagat zwischen Datenerhebung & Datenschutz.
Erfahrung
Wir sind erfolgreicher First-Moover in Deutschland zum Thema Server-Side-Tracking.
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Wir haben eigene Lösungen entwickelt und sind nicht abhängig von Dritten.
Expertenwissen
Wir halten Server-Side-Tracking Vorträge, wie auf der Herbsttagung der GDD oder beim OMT.
Kostenlose Erstberatung
Wir beraten dich direkt beim Erstgespräch, und zwar kostenlos.
Persönlicher Ansprechpartner*in
Bei uns hast du einen festen Ansprechpartner*in und keine wechselnde Service-Hotline.

Google Partner Agentur

Als unabhängige Google Partner Agentur vollführen wir für unsere Kunden*innen seit dem Jahr 2014 den erfolgreichen Spagat zwischen effektiver Datenerhebung und nachhaltigem Datenschutz. Denn auf der einen Seite ist die Datenerfassung für den unternehmerischen Erfolg unserer Kunden*innen genauso entscheidend, wie zur adäquaten Durchführung unserer Dienstleistungen.

Auf der anderen Seite liegt unseren Kunden*innen sowie uns selbst das Thema Datenschutz sehr am Herzen, unabhängig von der verpflichtenden Umsetzung entsprechender Vorgaben, weshalb wir den Aufbau von Tracking-Infrastrukturen immer auch aus Konsumenten*innen Perspektive betrachten.

Über 10 Jahre Erfahrung

Seit über 10 Jahren befassen sich unsere entsprechend zertifizierten Experten*innen deshalb primär mit den Möglichkeiten einer technisch einwandfreien Datenerfassung, und zwar immer unter dem Gesichtspunkt der Einhaltung aller Datenschutzvorgaben.

Als eine der ersten Agenturen in Deutschland haben wir uns intensiv mit dem Server-Side-Tracking beschäftigt und aus den Anforderungen unserer Kunden*innen sowie in Kooperation mit professionellen Datenschützern eine lokale Lösung entwickelt, welche diesen Spagat, auch im Zuge der DSGVO und von Schrems II, nahtlos ermöglicht.

Gefragtes Expertenwissen

Unsere Server-Side-Tracking Lösungen stellen wir kontinuierlich auf den Prüfstand, entwickeln diese fortlaufend weiter und passen sie bei Bedarf neuen technischen Rahmenbedingungen an. Unser daraus resultierendes Expertenwissen teilen wir bei vielen Gelegenheiten, wie zum Beispiel bei der Herbsttagung der Gesellschaft für Datenschutz & Datensicherheit e.V. oder als Webinare beim OMT.

Glückliche Kunden*innen

Bereits bei zahlreichen namhaften Unternehmen haben wir die Infrastruktur für das lokale Server-Side-Tracking aufgebaut und damit gleichermaßen Datenschützer*innen und Unternehmer*innen glücklich gemacht. Auf Anfrage stellen wir dir gerne einige dieser Cases vor. Detaillierte Informationen zum technischen Setup findest du auf unserer Seite server-side-tracking.de.

Dein Weg zur datenschutz­konformen Datenerfassung

Wir überprüfen deine aktuelle Tracking-Infrastruktur, beleuchten alle Datenschutzthemen, erstellen ein ausführliches Step by Step Konzept zur Umsetzung und machen dir ein individuelles Angebot.

Wir konfigurieren deine „Self-Hosted-Server-Cluster“, installieren die Orchestrations- und Loadbalancer-Software Kubernetes und bauen deinen eigenen Tracking-Server auf.

Wir deployen einen serverseitigen Google Tag Manager Container als Steuergerät der Datenerfassung, binden diesen in deine neue Infrastruktur ein und synchronisieren damit deine Tracking-Tools.

Wir überprüfen die Funktionalität des eingerichteten Server-Side-Trackings in mehreren Phasen auf Herz und Nieren, liefern die neuen Inhalte für deine Datenschutzerklärung und gehen nach positivem Check und deiner Freigabe live.

Unsere zertifizierten Experten*innen administrieren deinen lokalen Tracking-Server, führen alle notwendigen Updates durch, monitoren die Funktionalität und sind immer erreichbar, falls bei dir Fragen aufkommen sollten.

Wir überprüfen deine aktuelle Tracking-Infrastruktur, beleuchten alle Datenschutzthemen, erstellen ein ausführliches Step by Step Konzept zur Umsetzung und machen dir ein individuelles Angebot.

Wir konfigurieren deine „Self-Hosted-Server-Cluster“, installieren die Orchestrations- und Loadbalancer-Software Kubernetes und bauen deinen eigenen Tracking-Server auf.

Wir deployen einen serverseitigen Google Tag Manager Container als Steuergerät der Datenerfassung, binden diesen in deine neue Infrastruktur ein und synchronisieren damit deine Tracking-Tools.

Wir überprüfen die Funktionalität des eingerichteten Server-Side-Trackings in mehreren Phasen auf Herz und Nieren, liefern die neuen Inhalte für deine Datenschutzerklärung und gehen nach positivem Check und deiner Freigabe live.

Unsere zertifizierten Experten*innen administrieren deinen lokalen Tracking-Server, führen alle notwendigen Updates durch, monitoren die Funktionalität und sind immer erreichbar, falls bei dir Fragen aufkommen sollten.

All das setzen wir erfolgreich für dich um
Ein Auszug unserer zufriedenen Kunden

Server-Side-Tracking FAQ

Für wen lohnt sich Server-Side-Tracking?

Für alle, die valide Daten auf ihrer Website erfassen wollen. Für alle, die eine möglichst große Datenqualität beim Tracking gewährleisten möchten. Für alle, die sämtliche Datenschutzvorgaben der DSGVO nachhaltig und auch in Zukunft erfüllen wollen. Für alle, die die Facebook Conversion-API nutzen möchten. Für alle, die eine fehlerfreie Web- sowie Kampagnenanalyse betreiben und ihre Website sowie ihre Online-Marketing-Aktionen effektiv optimieren wollen. Für alle, die die volle Kontrolle über ihre eigenen Daten behalten möchten.

Was kostet Server-Side-Tracking?

Die Kosten sind abhängig von der gewählten Umsetzungsmethode sowie vom Traffic der eigenen Website. Bei beiden Methoden entstehen einmalige Setup-Aufwände, die je nach gewünschter Konfiguration zwischen einem und fünf Werktagen in Anspruch nehmen.

 

Die laufenden Kosten beim herkömmlichen Server-Side-Tracking:

 

Bei der herkömmlichen Umsetzungsmethode, bei der das Server-Side-Tracking über die Google Cloud aufgesetzt wird, bezahlst du pro Request auf deiner Website. Wobei ein Seitenaufruf mehrere Requests auslösen und der Besuch deiner Website, je nach Nutzerhandlungen und installiertem Event Tracking, dutzende von Requests zur Folge haben kann.

 

Google empfiehlt, mindestens drei Server-Instanzen parallel aufzusetzen, um Ausfallsicherheit und Lastspitzen zu gewährleisten. Laut Google Cloud Pricing Calculator liegt der durchschnittliche Preis pro Instanz bei 50 $ pro Monat (150 $ bei drei Instanzen).

 

Dieser Preis ist aber kein Festpreis, sondern variiert stark je nach Traffic auf deiner Website. Außerdem können zusätzliche Kosten von 100 $ aufwärts entstehen, sofern die Protokollierung des Servers aktiviert ist, was prinzipiell zu empfehlen wäre.

 

Die laufenden Kosten beim lokalen Server-Side-Tracking:

 

Bei unserer lokalen Umsetzungsmethode kannst du zwischen vier Preismodellen wählen, die sich nach deinem bisherigen oder zu erwartenden Traffic richten und zwischen 150 € und 500 € pro Monat liegen. Das kleinste Paket ist in der Regel für KMU (Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen und mittlere Unternehmen) völlig ausreichend und kann bei stark ansteigendem Traffic jederzeit erweitert werden.

 

Bei unseren Preisen handelt es sich um Festpreise, welche die Bereitstellung der Tracking-Cluster (mehrere im Verbund miteinander vernetzte Hochleistungsserver) genauso beinhalten, wie deren Wartung, Aktualisierung und Monitoring. Ein Preis für alles. Leicht kalkulierbar und ohne versteckte Kosten.

Muss ich mein Analyse-Tool wechseln?

Nein. Dank des lokalen Server-Side-Trackings kannst du deine Tracking-Infrastruktur beibehalten und z.B. Google Analytics 100 % datenschutz- sowie DSGVO-konform weiternutzen. IP-Adressen werden auf deinem eigenen Server gespeichert und du kannst diese anonymisieren oder sogar komplett löschen, bevor deine Daten an ein Web-Analyse-Tool übergeben werden.

 

Server-Side-Tracking ist natürlich nicht nur mit Google Analytics, sondern auch mit allen anderen Analyse-Tools kompatibel und kann mit jeder möglichen Tracking-Infrastruktur umgesetzt werden.

Kann ich mit lokalem Server-Side-Tracking die Facebook Conversion-API nutzen?

Ja. Server-Side-Tracking ist sogar die Voraussetzung zur Nutzung der Facebook Conversion-API und damit zur validen sowie datenschutzkonformen Datenerhebung für Meta, insbesondere für Facebook Ads oder Instagram Ads.

Wo steht mein Tracking-Server?

Deine bei uns gebuchten Tracking-Server stehen in den Rechenzentren des weltweit größten Internetknotenpunkts in Frankfurt am Main. Sie entsprechen u.a. der IT-Sicherheitsnorm ISO 27001, sind BSI-zertifiziert und bieten eine Betriebssicherheit von über 99 %, genauso wie die Server der Google Cloud.

Sind meine Daten sicher?

Ja – sicherer könnten deine Daten kaum sein. Schließlich werden diese nicht mehr bei Drittanbietern gespeichert, sondern auf deinem eigenen Server, der von uns für dich verwaltet wird. Du kannst sogar wählen zwischen einem Shared-Cluster, bei dem du dir, ähnlich wie beim Webhosting, einen Server mit maximal 20 anderen teilst, oder einem exklusiven Cluster, bei dem der physische Server ausschließlich von dir genutzt wird.

Wie lange dauert das Setup?

Abhängig davon, ob das herkömmliche oder das lokale Server-Side-Tracking eingerichtet werden soll, dauert die Umsetzung netto mindestens einen halben Tag und kann bis zu 5 Tage erforderlich machen. Die Dauer der Einrichtung ist auch davon abhängig, wie umfangreich die vorhandene Tracking-Infrastruktur aussieht und wie viele Events sowie Tracking-Pixel umgebaut bzw. synchronisiert werden müssen.

Was ist der Unterschied zwischen Server-Side-Tracking und Server-Side-Tagging?

Häufig werden beide Begriffe im gleichen Zusammenhang benutzt, es gibt allerdings Unterschiede. Server-Side-Tracking beschreibt das Konzept einer serverseitigen Datenerhebung auf einer Website und bezieht sich in der Regel auf einen einzelnen Datenstream. Server-Side-Tagging bezeichnet den Prozess, über den einem bestehenden Datenstream durch Tags weitere Funktionen hinzugefügt werden und über den Server-Side-Tracking hergestellt wird.

Wie wirkt sich Server-Side-Tracking auf SEO aus?

Positiv. Dadurch, dass nur noch ein einziges Tracking-Skript auf der Website integriert wird und keine externen mehr geladen werden müssen, verringert sich in der Regel die Ladezeit. Das wirkt sich positiv auf SEO bzw. die Bewertung relevanter Google Ranking Faktoren aus.

Kann die Infrastruktur zurückgebaut werden?

Ja. Das eingerichtete Server-Side-Tracking, egal ob herkömmlich oder lokal, kann jederzeit zurückgebaut werden. Ist das bisherige Client-Side-Tracking über den Google Tag Manager auf der Website integriert, sollte vor dem Umbau auf SST und für den Fall der Fälle ein Backup erstellt werden. Liegt dieses vor, wäre ein Rückbau mit sehr geringem Aufwand verbunden.

 

Allerdings gibt es keinen Grund, warum die validere sowie datenschutzkonformere Lösung des Server-Side-Trackings wieder rückgängig gemacht werden sollte.

Welche Browser blockieren Cookies?

Seit 2020 blockieren immer mehr Browser Cookies von Drittanbietern, sogenannte Third-Party-Cookies. Apple’s Safari und Mozilla’s Firefox machen das standardmäßig bereits seit geraumer Zeit. Auch die Browser Google Chrome sowie Microsoft Bing ziehen spätestens 2024 nach.

 

Eine valide Datenerfassung ist deshalb ohne Server-Side-Tracking kaum noch möglich, da die gesetzten Third-Party-Cookies von Webanalyse-Tools oder Werbekampagnen über Google, Facebook, oder Instagram standardmäßig von allen Browsern blockiert werden.

Server-Side-Tracking Best Practices & Wiki

Traffic analysieren

Egal, ob herkömmliches Server-Side-Tracking über die Google Cloud oder lokales Server-Side-Tracking über eigene Server, vor der Einrichtung sollte der eigene Website-Traffic genau analysiert werden, um die benötigten Ressourcen vernünftig einschätzen zu können. Schließlich sind die Leistung und auch die Kosten des Tracking-Clusters bzw. der Server vom anfallenden Traffic abhängig.

Lokal nicht global

Eine größere und validere Datenmenge lässt sich auch mit der herkömmlichen Lösung des Server-Side-Trackings über die Google Cloud herstellen, allerdings ist der Datenschutz und auch die Kontrolle über die eigenen Daten damit nicht gewährleistet. Deshalb sollte nicht diese globale Umsetzung gewählt werden, sondern eine lokale, die fernab einer besseren Datenerfassung auch den Datenschutz berücksichtigt.

Eigene Tracking Subdomain

Neben dem Datenschutz ist das Erfassen von mehr und valideren Daten der große Vorteil des Server-Side-Trackings. Die dafür technisch notwendige Umwandlung von Third-Party-Cookies in First-Party-Cookies ist aber nur möglich, wenn die Cookies vom eigenen Server und damit über die eigene Domain gesetzt werden.

 

Deshalb ist die Integration der eigenen Domain als Tagging-Server unablässig. Die Domain des Tagging-Servers muss eine Subdomain der Domain sein, für die das Tracking eingerichtet wurde. Möchtest du Daten für deine-website.de erfassen, sollte die Domain deines Tagging-Servers beispielsweise tracking.deine-website.de lauten.

GTM-Skripte anpassen

Die automatisch erstellten Tracking-Skripte des Google Tag Managers müssen bei der Einrichtung des lokalen Server-Side-Trackings manuell auf deinen Tagging-Server umgeschrieben werden. Standardmäßig sind die Skripte auf die Domain von Google ausgerichtet und müssen nun auf die von dir angelegte Subdomain umgestellt werden.

Tagging-Server bereitstellen

Bei der lokalen Integration des Server-Side-Trackings darf beim Setup des serverseitigen Google Tag Managers nicht die automatische Bereitstellung des Tagging-Servers gewählt werden, was der Standard ist und die Google Cloud aktivieren würde, sondern manuell der Link zum eigenen Tagging-Server hinterlegt werden.

Tag Manager konfigurieren

Zur Einrichtung des Server-Side-Trackings gehört es auch, entweder alle auf der Website befindlichen Tracking-Pixel zu entfernen und über den serverseitigen Google Tag Manager zu integrieren oder das vorhandene Event Tracking im serverseitigen Tag Manager Container zu adaptieren.

IP-Adressen überschreiben

Um zu gewährleisten, dass die IP-Adressen deiner Website-Besucher*innen bereits auf deinem Server und damit vor der Übergabe an Drittanbieter wie Google Analytics anonymisiert oder komplett gelöscht werden, musst du die entsprechenden Einstellungen manuell vornehmen, z.B. über die entsprechenden Funktionen im Google Tag Manager.

 

Ohne manuelle Anpassung werden die IP-Adressen auch mit Server-Side-Tracking erst nach der Übergabe an Drittanbieter anonymisiert, was gegen geltende Datenschutzvorgaben verstoßen würde.

Datenschutzerklärung anpassen

Mit der Integration des Server-Side-Trackings werden Anpassungen an der Datenschutzerklärung deiner Website notwendig, welche die technische Lösung sowie die Datenerfassung offenlegen und beschreiben. Das Setzen von Cookies muss nach wie vor im Detail ausgewiesen werden und auch das Einholen der Nutzereinwilligung über ein Cookie-Consent-Tool bleibt obsolet. Außerdem solltest du deine Besucher*innen darüber informieren, dass du eine Lösung im Einsatz hast, die alle Datenschutzanforderungen zu 100% erfüllt.

Netzwerkverkehr überprüfen

Nach der erfolgreichen Einrichtung des Server-Side-Trackings solltest du die einwandfreie Funktionalität deiner Konfiguration überprüfen. Der erste Schritt ist, den Netzwerkverkehr deines Browsers beim Aufruf deiner Website zu checken und die „Request-URL“ zu analysieren.

 

Nur wenn die eingebundenen Tools, z.B. der Tag Manager und Google Analytics, über die eigene Domain und den eigenen Server ausgespielt werden, ist das Server-Side-Tracking aktiv.

Tracking monitoren

Der Traffic und die dadurch entstehende Auslastung des eigenen Tracking-Servers bedarf einer automatisierten Überwachung, inklusive Alerts für Anomalien. Nur auf diesem Weg können mögliche Angriffe, Belastungsspitzen und potenziell steigende Anforderungen frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Bei unserer lokalen Server-Side-Tracking Lösung ist ein ganzheitliches Monitoring mit Echtzeit-Überwachung enthalten.

Server Updates

Fernab des Monitorings für die installierte Datenerfassung ist der Betrieb eines eigenen Servers abhängig von Updates. Jeder Server muss gewartet werden. Sicherheitsupdates müssen eingespielt und die vorhandene Infrastruktur technisch auf dem neuesten Stand gehalten werden.

 

Beim herkömmlichen Server-Side-Tracking stellt Google deine Infrastruktur und übernimmt die Wartung. Bei unserer lokalen Lösung übernehmen wir das für dich. Solltest du selbst eine lokale Lösung umsetzen, bedenke, dass dein Server zwingend und kontinuierlich gewartet werden muss. Macht dies kein Dienstleister für dich musst du selbst tätig werden.

Tag Manager Updates

Der Google Tag Manager (oder vergleichbare Tag Management Systeme) ist Bestandteil jeder Server-Side-Tracking Lösung. Wird für den Tag Manager ein Update von Google gefahren, muss deine Konfiguration überprüft werden. Schließlich baut dein Setup auf einer bestimmten Version auf und die Kompatibilität mit einer neuen Version ist nicht selbstverständlich.

 

In der Regel ist das kein Problem für deine Datenerfassung, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wenn deine Infrastruktur einwandfrei konfiguriert ist, erhältst du im Tag Manager und / oder in der Verwaltung deines Servers eine Benachrichtigung, dass ein Kompatibilitäts-Update notwendig ist.

Entwicklung verfolgen

Sollte dein Traffic kontinuierlich ansteigen, ist das erstmal wunderbar. Schließlich bedeutet das, dass du stetig mehr Besucher*innen hast, deine Marke bekannter wird und deine Marketing-Aktionen vermutlich fruchten.

 

Die Entwicklung deiner Website-Zugriffe ist aber auch für die Funktionalität deines Tracking-Servers von großer Bedeutung. Ab einem gewissen Wachstums-Level werden mehr Ressourcen benötigt, um die steigende Anzahl an Requests verarbeiten zu können.

 

Um mögliche Ausfälle zu vermeiden, sollte deshalb frühzeitig ein Upgrade in Erwägung gezogen werden. Um diese Notwendigkeit rechtzeitig identifizieren zu können, ist ein Monitoring sowie ein automatisches Warnsystem vonnöten, um z.B. dann einen Alarm auszulösen, wenn der Server über 80 % ausgelastet ist.

Server-Side-Tracking

Beim Server-Side-Tracking wird nur ein JavaScript-Code direkt auf der Webseite platziert, welcher die gesamte Datenerfassung übernimmt und steuert. Anstatt diese Daten sofort an Drittanbieter wie Google, Facebook & Co. zu senden, werden diese zunächst an einen eigenen Server geschickt. Von dort aus können die Daten unter Einhaltung der Datenschutzgesetze an Tools wie beispielsweise Google Analytics weitergeleitet werden.

Client-Side-Tracking

Das Client-Side-Tracking ist eine Methode der Datenerfassung, bei der die Nutzerdaten direkt auf dem Gerät der Nutzer*innen gesammelt und im Gegensatz zum Server-Side-Tracking unmittelbar an Tools von Drittanbietern übermittelt werden. Diese Form des Trackings widerspricht geltendem Datenschutzrecht und ist deshalb nur noch bedingt datenschutzkonform einsetzbar.

Tracking-Cluster

Ein Tracking-Cluster ist ein Netzwerk aus mehreren miteinander gekoppelten Servern, die automatisiert und im Verbund arbeiten, wodurch die ankommende Datenlast auf mehrere unabhängige Systeme verteilt und so u.a. die Ausfallsicherheit deutlich erhöht wird.

Kubernetes

Kubernetes ist eine auf Open-Source beruhende Orchestration- und Loadbalancer-Software zur Automatisierung, Bereitstellung und Verwaltung von Container-Anwendungen. Es ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen in Containern zu organisieren und diese schnell und effizient auf einer skalierbaren Infrastruktur auszuführen. Kubernetes bietet Funktionen wie automatische Skalierung, Lastenausgleich, Rollback-Funktionen und eine einfache Konfiguration von Anwendungsressourcen.

Tagging-Server

Ein Tagging-Server ist der Server, von dem aus sogenannte Tags und damit Cookies gesetzt werden, um Daten auf der mit dem Server verbundenen Website oder App zu erfassen. Werden die Tags über den Server eines Drittanbieters gesetzt, handelt es sich bei den Cookies um kritische Third-Party-Cookies, die standardmäßig in den meisten Browsern blockiert werden. Werden die Tags über einen eigenen Server und somit über die eigene Domain gesetzt, handelt es sich um First-Party-Cookies, die nicht blockiert werden.

Google Tag Manager

Der Google Tag Manager, kurz GTM, ist ein Tag Management System, über das alle möglichen Tracking-Pixel auf einer Website oder einer Smartphone-App integriert werden können. Über den GTM können sämtliche Nutzerhandlungen getagged, an Analyse-Tools wie Google Analytics gesendet und dadurch messbar gemacht werden.

 

Außerdem lässt sich mit dem GTM die Datenerfassung z.B. mit Cookie-Consent-Tools synchronisieren, um die Erhebung von Daten mit der Nutzereinwilligung zu verknüpfen. Der Tag Manager selbst erhebt keinerlei Daten, sondern dient als Steuergerät, um die Datenerhebung über andere Tools zu ermöglichen.

Tracking Domain

Die Tracking Domain ist die Domain, über den der Request zur Erhebung von Daten einer Website oder einer Smartphone-App gesendet wird.

IP-Adressen

Eine IP-Adresse (Internetprotokoll-Adresse) stellt eine einzigartige numerische Kennung dar, welche jedem Gerät zugewiesen wird, das mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk verbunden ist. Sie dient der Identifizierung und Kommunikation zwischen unterschiedlichen Geräten. Eine IP-Adresse besteht aus vier Zahlenblöcken, die durch Punkte voneinander getrennt sind und lässt Rückschlüsse z.B. auf den Standort der jeweiligen Nutzer*innen zu.

First-Party-Cookies

Ein First-Party-Cookie ist ein kleines Datenpaket, das von einer Website oder einer Smartphone-App auf das Gerät von Nutzer*innen geladen wird. Es handelt sich dabei um ein Cookie, das von der besuchten Website selbst erstellt und verwendet wird, um Informationen über Nutzer*innen zu speichern oder deren Aktivitäten auf der Website zu erfassen.

 

First-Party-Cookies werden häufig verwendet, um Einstellungen von Benutzer*innen zu speichern, wie zum Beispiel Login-Daten oder Spracheinstellungen. Sie können auch zur Analyse des Nutzerverhaltens eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu sind Third-Party-Cookies Cookies, die von anderen Websites als der besuchten Website erstellt und verwendet werden.

Third-Party-Cookies

Ein Third-Party-Cookie ist ein Cookie, das von einer anderen Domain als der besuchten Website gesetzt wird. Es wird normalerweise von Drittanbietern wie Werbenetzwerken oder Analysetools wie Google Analytics verwendet, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln und gezielte Werbung auszuliefern. Diese Cookies werden standardmäßig von vielen Browsern blockiert und sind aus Datenschutzgründen nur unter bestimmten Bedingungen legitim einsetzbar.

DSGVO

Die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, ist eine EU-Verordnung zum Schutz personenbezogener Daten. Sie ist seit dem 25. Mai 2018 gültig und gilt für alle Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten oder speichern. Die DSGVO gibt den Bürgern mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten und legt strenge Regeln fest, wie Unternehmen mit diesen Daten umgehen müssen. Verstöße gegen die DSGVO können hohe Geldstrafen nach sich ziehen.

Schrems II

Schrems II bezieht sich auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 16. Juli 2020, in dem die Datenschutzvereinbarung zwischen der EU und den USA, auch bekannt als Privacy Shield, für ungültig erklärt wurde. Das Urteil folgte einer Klage des österreichischen Datenschutzaktivisten Max Schrems gegen Facebook, bei der er argumentierte, dass seine Daten nicht ausreichend vor der Überwachung durch US-Behörden geschützt wurden. Das EuGH-Urteil hat weitreichende Auswirkungen auf den transatlantischen Datenaustausch und stellt hohe Anforderungen an Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern in Drittländer übermitteln.

Privacy Shield

Das Privacy Shield war ein Abkommen zwischen der EU und den USA, das den Datenschutz von EU-Bürgern bei der Übermittlung personenbezogener Daten in die USA regeln sollte. Es trat 2016 in Kraft und ersetzte das Safe-Harbor-Abkommen. Das Privacy Shield wurde jedoch im Juli 2020 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) für ungültig erklärt, da es keine ausreichenden Garantien für den Schutz personenbezogener Daten vor dem Zugriff durch US-Behörden bot.

Data Privacy Framework

Das Data Privacy Framework ist ein Datenschutz-Abkommen zwischen der EU und den USA, welches die Übermittlung von personenbezogenen Daten, wie IP-Adressen, von EU-Bürgern in die USA regelt. Das Data Privacy Framework ist der Nachfolger des Privacy Shields.

Cloud-Act

Der Cloud-Act (Cloud steht in diesem Zusammenhang für „Clarifying Lawful Overseas Use of Data“) ist ein 2018 erlassenes Gesetz in den Vereinigten Staaten, das US-Behörden den Zugriff auf außerhalb der USA gespeicherte Daten US-amerikanischer IT-Firmen und Cloud-Provider gestattet. Der Cloud-Act steht in Konflikt mit in der EU geltenden Datenschutzrechten, weshalb die Datenübermittlung an US-Konzerne wie Google als nicht datenschutzkonform gilt.

BSI

Das BSI ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und die deutsche Behörde, die sich mit IT-Sicherheit befasst. Das BSI hat die Aufgabe, die IT-Infrastruktur des Bundes zu schützen und Unternehmen sowie Privatpersonen bei Fragen zur IT-Sicherheit zu beraten. Das BSI setzt Standards und gibt Empfehlungen für den sicheren Umgang mit Daten und betreibt auch das nationale Cyber-Abwehrzentrum.

ISO 27001

ISO 27001 ist ein internationaler Standard, der die Anforderungen an ein Informations­sicherheits­managementsystem (ISMS) definiert. Eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 belegt die Wirksamkeit des ISMS und erhöht somit das Vertrauen in die Sicherheit von Informationen innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Der Standard legt fest, welche Schritte bei der Einführung, Umsetzung, Dokumentation und Verbesserung des ISMS zu beachten sind. Durch eine Risikoanalyse werden bestehende Bedrohungen identifiziert und durch geeignete Maßnahmen minimiert oder beseitigt. Die ISO 27001-Zertifizierung gilt weltweit als anerkannter Nachweis für ein effektives Informations­sicherheits­management.
Traffic analysieren

Egal, ob herkömmliches Server-Side-Tracking über die Google Cloud oder lokales Server-Side-Tracking über eigene Server, vor der Einrichtung sollte der eigene Website-Traffic genau analysiert werden, um die benötigten Ressourcen vernünftig einschätzen zu können. Schließlich sind die Leistung und auch die Kosten des Tracking-Clusters bzw. der Server vom anfallenden Traffic abhängig.

Lokal nicht global

Eine größere und validere Datenmenge lässt sich auch mit der herkömmlichen Lösung des Server-Side-Trackings über die Google Cloud herstellen, allerdings ist der Datenschutz und auch die Kontrolle über die eigenen Daten damit nicht gewährleistet. Deshalb sollte nicht diese globale Umsetzung gewählt werden, sondern eine lokale, die fernab einer besseren Datenerfassung auch den Datenschutz berücksichtigt.

Eigene Tracking Subdomain

Neben dem Datenschutz ist das Erfassen von mehr und valideren Daten der große Vorteil des Server-Side-Trackings. Die dafür technisch notwendige Umwandlung von Third-Party-Cookies in First-Party-Cookies ist aber nur möglich, wenn die Cookies vom eigenen Server und damit über die eigene Domain gesetzt werden.

 

Deshalb ist die Integration der eigenen Domain als Tagging-Server unablässig. Die Domain des Tagging-Servers muss eine Subdomain der Domain sein, für die das Tracking eingerichtet wurde. Möchtest du Daten für deine-website.de erfassen, sollte die Domain deines Tagging-Servers beispielsweise tracking.deine-website.de lauten.

GTM-Skripte anpassen

Die automatisch erstellten Tracking-Skripte des Google Tag Managers müssen bei der Einrichtung des lokalen Server-Side-Trackings manuell auf deinen Tagging-Server umgeschrieben werden. Standardmäßig sind die Skripte auf die Domain von Google ausgerichtet und müssen nun auf die von dir angelegte Subdomain umgestellt werden.

Tagging-Server bereitstellen

Bei der lokalen Integration des Server-Side-Trackings darf beim Setup des serverseitigen Google Tag Managers nicht die automatische Bereitstellung des Tagging-Servers gewählt werden, was der Standard ist und die Google Cloud aktivieren würde, sondern manuell der Link zum eigenen Tagging-Server hinterlegt werden.

Tag Manager konfigurieren

Zur Einrichtung des Server-Side-Trackings gehört es auch, entweder alle auf der Website befindlichen Tracking-Pixel zu entfernen und über den serverseitigen Google Tag Manager zu integrieren oder das vorhandene Event Tracking im serverseitigen Tag Manager Container zu adaptieren.

IP-Adressen überschreiben

Um zu gewährleisten, dass die IP-Adressen deiner Website-Besucher*innen bereits auf deinem Server und damit vor der Übergabe an Drittanbieter wie Google Analytics anonymisiert oder komplett gelöscht werden, musst du die entsprechenden Einstellungen manuell vornehmen, z.B. über die entsprechenden Funktionen im Google Tag Manager.

 

Ohne manuelle Anpassung werden die IP-Adressen auch mit Server-Side-Tracking erst nach der Übergabe an Drittanbieter anonymisiert, was gegen geltende Datenschutzvorgaben verstoßen würde.

Datenschutzerklärung anpassen

Mit der Integration des Server-Side-Trackings werden Anpassungen an der Datenschutzerklärung deiner Website notwendig, welche die technische Lösung sowie die Datenerfassung offenlegen und beschreiben. Das Setzen von Cookies muss nach wie vor im Detail ausgewiesen werden und auch das Einholen der Nutzereinwilligung über ein Cookie-Consent-Tool bleibt obsolet. Außerdem solltest du deine Besucher*innen darüber informieren, dass du eine Lösung im Einsatz hast, die alle Datenschutzanforderungen zu 100% erfüllt.

Netzwerkverkehr überprüfen

Nach der erfolgreichen Einrichtung des Server-Side-Trackings solltest du die einwandfreie Funktionalität deiner Konfiguration überprüfen. Der erste Schritt ist, den Netzwerkverkehr deines Browsers beim Aufruf deiner Website zu checken und die „Request-URL“ zu analysieren.

 

Nur wenn die eingebundenen Tools, z.B. der Tag Manager und Google Analytics, über die eigene Domain und den eigenen Server ausgespielt werden, ist das Server-Side-Tracking aktiv.

Tracking monitoren

Der Traffic und die dadurch entstehende Auslastung des eigenen Tracking-Servers bedarf einer automatisierten Überwachung, inklusive Alerts für Anomalien. Nur auf diesem Weg können mögliche Angriffe, Belastungsspitzen und potenziell steigende Anforderungen frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Bei unserer lokalen Server-Side-Tracking Lösung ist ein ganzheitliches Monitoring mit Echtzeit-Überwachung enthalten.

Server Updates

Fernab des Monitorings für die installierte Datenerfassung ist der Betrieb eines eigenen Servers abhängig von Updates. Jeder Server muss gewartet werden. Sicherheitsupdates müssen eingespielt und die vorhandene Infrastruktur technisch auf dem neuesten Stand gehalten werden.

 

Beim herkömmlichen Server-Side-Tracking stellt Google deine Infrastruktur und übernimmt die Wartung. Bei unserer lokalen Lösung übernehmen wir das für dich. Solltest du selbst eine lokale Lösung umsetzen, bedenke, dass dein Server zwingend und kontinuierlich gewartet werden muss. Macht dies kein Dienstleister für dich musst du selbst tätig werden.

Tag Manager Updates

Der Google Tag Manager (oder vergleichbare Tag Management Systeme) ist Bestandteil jeder Server-Side-Tracking Lösung. Wird für den Tag Manager ein Update von Google gefahren, muss deine Konfiguration überprüft werden. Schließlich baut dein Setup auf einer bestimmten Version auf und die Kompatibilität mit einer neuen Version ist nicht selbstverständlich.

 

In der Regel ist das kein Problem für deine Datenerfassung, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wenn deine Infrastruktur einwandfrei konfiguriert ist, erhältst du im Tag Manager und / oder in der Verwaltung deines Servers eine Benachrichtigung, dass ein Kompatibilitäts-Update notwendig ist.

Entwicklung verfolgen

Sollte dein Traffic kontinuierlich ansteigen, ist das erstmal wunderbar. Schließlich bedeutet das, dass du stetig mehr Besucher*innen hast, deine Marke bekannter wird und deine Marketing-Aktionen vermutlich fruchten.

 

Die Entwicklung deiner Website-Zugriffe ist aber auch für die Funktionalität deines Tracking-Servers von großer Bedeutung. Ab einem gewissen Wachstums-Level werden mehr Ressourcen benötigt, um die steigende Anzahl an Requests verarbeiten zu können.

 

Um mögliche Ausfälle zu vermeiden, sollte deshalb frühzeitig ein Upgrade in Erwägung gezogen werden. Um diese Notwendigkeit rechtzeitig identifizieren zu können, ist ein Monitoring sowie ein automatisches Warnsystem vonnöten, um z.B. dann einen Alarm auszulösen, wenn der Server über 80 % ausgelastet ist.

Server-Side-Tracking

Beim Server-Side-Tracking wird nur ein JavaScript-Code direkt auf der Webseite platziert, welcher die gesamte Datenerfassung übernimmt und steuert. Anstatt diese Daten sofort an Drittanbieter wie Google, Facebook & Co. zu senden, werden diese zunächst an einen eigenen Server geschickt. Von dort aus können die Daten unter Einhaltung der Datenschutzgesetze an Tools wie beispielsweise Google Analytics weitergeleitet werden.

Client-Side-Tracking

Das Client-Side-Tracking ist eine Methode der Datenerfassung, bei der die Nutzerdaten direkt auf dem Gerät der Nutzer*innen gesammelt und im Gegensatz zum Server-Side-Tracking unmittelbar an Tools von Drittanbietern übermittelt werden. Diese Form des Trackings widerspricht geltendem Datenschutzrecht und ist deshalb nur noch bedingt datenschutzkonform einsetzbar.

Tracking-Cluster

Ein Tracking-Cluster ist ein Netzwerk aus mehreren miteinander gekoppelten Servern, die automatisiert und im Verbund arbeiten, wodurch die ankommende Datenlast auf mehrere unabhängige Systeme verteilt und so u.a. die Ausfallsicherheit deutlich erhöht wird.

Kubernetes

Kubernetes ist eine auf Open-Source beruhende Orchestration- und Loadbalancer-Software zur Automatisierung, Bereitstellung und Verwaltung von Container-Anwendungen. Es ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen in Containern zu organisieren und diese schnell und effizient auf einer skalierbaren Infrastruktur auszuführen. Kubernetes bietet Funktionen wie automatische Skalierung, Lastenausgleich, Rollback-Funktionen und eine einfache Konfiguration von Anwendungsressourcen.

Tagging-Server

Ein Tagging-Server ist der Server, von dem aus sogenannte Tags und damit Cookies gesetzt werden, um Daten auf der mit dem Server verbundenen Website oder App zu erfassen. Werden die Tags über den Server eines Drittanbieters gesetzt, handelt es sich bei den Cookies um kritische Third-Party-Cookies, die standardmäßig in den meisten Browsern blockiert werden. Werden die Tags über einen eigenen Server und somit über die eigene Domain gesetzt, handelt es sich um First-Party-Cookies, die nicht blockiert werden.

Google Tag Manager

Der Google Tag Manager, kurz GTM, ist ein Tag Management System, über das alle möglichen Tracking-Pixel auf einer Website oder einer Smartphone-App integriert werden können. Über den GTM können sämtliche Nutzerhandlungen getagged, an Analyse-Tools wie Google Analytics gesendet und dadurch messbar gemacht werden.

 

Außerdem lässt sich mit dem GTM die Datenerfassung z.B. mit Cookie-Consent-Tools synchronisieren, um die Erhebung von Daten mit der Nutzereinwilligung zu verknüpfen. Der Tag Manager selbst erhebt keinerlei Daten, sondern dient als Steuergerät, um die Datenerhebung über andere Tools zu ermöglichen.

Tracking Domain

Die Tracking Domain ist die Domain, über den der Request zur Erhebung von Daten einer Website oder einer Smartphone-App gesendet wird.

IP-Adressen

Eine IP-Adresse (Internetprotokoll-Adresse) stellt eine einzigartige numerische Kennung dar, welche jedem Gerät zugewiesen wird, das mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk verbunden ist. Sie dient der Identifizierung und Kommunikation zwischen unterschiedlichen Geräten. Eine IP-Adresse besteht aus vier Zahlenblöcken, die durch Punkte voneinander getrennt sind und lässt Rückschlüsse z.B. auf den Standort der jeweiligen Nutzer*innen zu.

First-Party-Cookies

Ein First-Party-Cookie ist ein kleines Datenpaket, das von einer Website oder einer Smartphone-App auf das Gerät von Nutzer*innen geladen wird. Es handelt sich dabei um ein Cookie, das von der besuchten Website selbst erstellt und verwendet wird, um Informationen über Nutzer*innen zu speichern oder deren Aktivitäten auf der Website zu erfassen.

 

First-Party-Cookies werden häufig verwendet, um Einstellungen von Benutzer*innen zu speichern, wie zum Beispiel Login-Daten oder Spracheinstellungen. Sie können auch zur Analyse des Nutzerverhaltens eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu sind Third-Party-Cookies Cookies, die von anderen Websites als der besuchten Website erstellt und verwendet werden.

Third-Party-Cookies

Ein Third-Party-Cookie ist ein Cookie, das von einer anderen Domain als der besuchten Website gesetzt wird. Es wird normalerweise von Drittanbietern wie Werbenetzwerken oder Analysetools wie Google Analytics verwendet, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln und gezielte Werbung auszuliefern. Diese Cookies werden standardmäßig von vielen Browsern blockiert und sind aus Datenschutzgründen nur unter bestimmten Bedingungen legitim einsetzbar.

DSGVO

Die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, ist eine EU-Verordnung zum Schutz personenbezogener Daten. Sie ist seit dem 25. Mai 2018 gültig und gilt für alle Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten oder speichern. Die DSGVO gibt den Bürgern mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten und legt strenge Regeln fest, wie Unternehmen mit diesen Daten umgehen müssen. Verstöße gegen die DSGVO können hohe Geldstrafen nach sich ziehen.

Schrems II

Schrems II bezieht sich auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 16. Juli 2020, in dem die Datenschutzvereinbarung zwischen der EU und den USA, auch bekannt als Privacy Shield, für ungültig erklärt wurde. Das Urteil folgte einer Klage des österreichischen Datenschutzaktivisten Max Schrems gegen Facebook, bei der er argumentierte, dass seine Daten nicht ausreichend vor der Überwachung durch US-Behörden geschützt wurden. Das EuGH-Urteil hat weitreichende Auswirkungen auf den transatlantischen Datenaustausch und stellt hohe Anforderungen an Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern in Drittländer übermitteln.

Privacy Shield

Das Privacy Shield war ein Abkommen zwischen der EU und den USA, das den Datenschutz von EU-Bürgern bei der Übermittlung personenbezogener Daten in die USA regeln sollte. Es trat 2016 in Kraft und ersetzte das Safe-Harbor-Abkommen. Das Privacy Shield wurde jedoch im Juli 2020 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) für ungültig erklärt, da es keine ausreichenden Garantien für den Schutz personenbezogener Daten vor dem Zugriff durch US-Behörden bot.

Data Privacy Framework

Das Data Privacy Framework ist ein Datenschutz-Abkommen zwischen der EU und den USA, welches die Übermittlung von personenbezogenen Daten, wie IP-Adressen, von EU-Bürgern in die USA regelt. Das Data Privacy Framework ist der Nachfolger des Privacy Shields.

Cloud-Act

Der Cloud-Act (Cloud steht in diesem Zusammenhang für „Clarifying Lawful Overseas Use of Data“) ist ein 2018 erlassenes Gesetz in den Vereinigten Staaten, das US-Behörden den Zugriff auf außerhalb der USA gespeicherte Daten US-amerikanischer IT-Firmen und Cloud-Provider gestattet. Der Cloud-Act steht in Konflikt mit in der EU geltenden Datenschutzrechten, weshalb die Datenübermittlung an US-Konzerne wie Google als nicht datenschutzkonform gilt.

BSI

Das BSI ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und die deutsche Behörde, die sich mit IT-Sicherheit befasst. Das BSI hat die Aufgabe, die IT-Infrastruktur des Bundes zu schützen und Unternehmen sowie Privatpersonen bei Fragen zur IT-Sicherheit zu beraten. Das BSI setzt Standards und gibt Empfehlungen für den sicheren Umgang mit Daten und betreibt auch das nationale Cyber-Abwehrzentrum.

ISO 27001

ISO 27001 ist ein internationaler Standard, der die Anforderungen an ein Informations­sicherheits­managementsystem (ISMS) definiert. Eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 belegt die Wirksamkeit des ISMS und erhöht somit das Vertrauen in die Sicherheit von Informationen innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Der Standard legt fest, welche Schritte bei der Einführung, Umsetzung, Dokumentation und Verbesserung des ISMS zu beachten sind. Durch eine Risikoanalyse werden bestehende Bedrohungen identifiziert und durch geeignete Maßnahmen minimiert oder beseitigt. Die ISO 27001-Zertifizierung gilt weltweit als anerkannter Nachweis für ein effektives Informations­sicherheits­management.
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Wir machen dir gerne ein individuelles Angebot und bringen deine Datenerfassung mit dem lokalen Server-Side-Tracking auf das nächste Level.

Heiko Reitz

CEO & Server-Side-Tracking Specialist

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